Kollaborationen von Josef Lange-Grumfeld und Paul Kostabi

Kollaborationen Josef Lange-Grumfeld und Indrek Paul Kostabi
Bilder aus der Serie "Save Nature together“

Street-Art meets Environmentalist

Indrek Paul Kostabi
Josef Lange-Grumfeld

“The world is a fine place and worth fighting for and I hate very much to leave it.”
"Die Welt ist so schön und wert, dass man um sie kämpft.“
Ernest Hemingway 

Josef Lange-Grumfeld und Paul Kostabi sind abstrakte Maler, die ihre Umwelt in ihrer eigenen, ganz spezifischen Betrachtensweise darstellen. Die Auseinandersetzung mit abstrakten, nicht realistisch gemalten Bildern verlangt vom Kunstfreund einigen Aufwand, wenn er sich mit dem Gemälde näher beschäftigen und es nicht nur auf sich einwirken lassen möchte. Der Betrachter muss eine eigene Interpretation der Wirklichkeit des Künstlers vornehmen. So war das schon im Expressionismus, der „Kunst des gesteigerten Ausdrucks“. Vielen Expressionisten wurde vorgeworfen, dass sie in ihren Bildern den Menschen gar nicht beobachten und betrachten, sie würden einfach „drauf los“ malen. Diesen Vorwurf könnte man auch Josef Lange-Grumfeld und Paul Kostabi machen. Ihre Bilder wirken ebenfalls häufig so, als ob er seine Motive zuvor nicht „studiert“ und analysiert, sondern einfach den Pinsel in die Hand genommen und begonnen hat, Striche, Linien, Elemente und Farben auf das Papier, Holz oder die Leinwand zu verteilen.
Das gilt auch für die exotisch wirkenden Wesen in den Bildern des Künstlers, die mitunter an Esel, Zebras, Katzen, Hunde, Fische oder vor allem auch an Vögel erinnern. 
Vielleicht ist es ja auch Josef Lange-Grumfelds Darstellung des Fischreihers am Teich in seinen Garten mit den Augen des Künstlers betrachtet.

Das Problem der Umweltverschmutzung schon lange erkannt worden und es gibt zahlreiche Konferenzen, Beschlüsse, Regulierungen und andere Maßnahmen zur Minimierung der Gefahren. Aber reicht das aus, um unsere Umwelt zu retten und damit auch den Menschen am Leben zu erhalten? Oder schädigen wir mit den Eingriffen in die Natur auch fortwährend unsere eigenen Körper, so dass wir immer mehr abbauen und demnächst vielleicht nur noch als knöcherne Wesen herumlaufen? 

Werden unsere Knochen demnächst überhaupt noch stabil und fest als tragendes Gerippe unseres Körpers sein, oder werden sie immer zerbrechlicher – wie Glas? Bleiben wir auch in der Zukunft noch beweglich - falls wir dann überhaupt noch laufen können und nicht ein Rad anstelle des Fußes zur Fortbewegung benötigen? 

Diese Darstellung mag vielleicht etwas übertrieben klingen, aber ein ähnlicher Grundgedanke steckt hinter der Kunst des norddeutschen Künstlers Josef Lange-Grumfeld. Er möchte mit seinen Bildern und Skulpturen die Betrachter wachrütteln die Notwendigkeit einer umwelt- und naturgerechten Lebensgestaltung aufmerksam machen.
Dieser Ansatz hat Paul Kostabi begeistert, er hat sich mit der Kunst von Lange-Grumfeld beschäftigt. So entstanden 2019 die ersten Kollaborationen von Paul Kostabi und Josef Lange-Grumfeld

"It is not the language of painters but the language of nature which one should listen to...
The feeling for the things themselves, for reality, is more important than the feeling for pictures."
"Es ist nicht die Sprache der Maler, sondern die Sprache der Natur, welche man sich anhören sollte ...
Das Gefühl für die Dinge selbst, für die Realität ist wichtiger als das Gefühl für Bilder. "
Vincent van Gog



Zu den angebotenen Kollaborationen (Unikaten) von Josef Lange-Grumfeld und Paul Kostabi
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